WOODKID

Indem er immer neue Kunstformen und Kanäle wählt, um seine Vision zu verwirklichen, ist der Franzose WOODKID im letzten Jahrzehnt zu einer heimlichen Ikone avanciert.

WOODKID

About

Seit über 10 Jahren schafft Woodkid beispiellose Verbindungen zwischen oft unvereinbaren Ästhetiken; er spielt mit der Transversalität all jener künstlerischen Disziplinen, welche ihn begeistern - was durch seine Kollaborationen mit Künstler*innen wie Lana Del Rey, Max Richter, Drake, JR oder dem New York City Ballet noch verstärkt wird.
„Horizons Into Battlegrounds“ ist, in den Worten von Woodkid (a/k/a Yoann Lemoine), „eine Klavierballade, die im Kontrast zum restlichen Klang des Albums steht. Es ist ein intimer, zurückhaltender Track mit einem Hilferuf innerhalb des Textes - es ist eine zärtliche, liebevolle Umarmung, ein Moment der Ruhe inmitten des Chaos.“
Dieses Chaos schließt die beiden klanglich voneinander abweichenden Welten von „S16“ ein, die „Horizons into Battlegrounds“ vorausgegangen sind: Das erste Single „Goliath“ entstand im Frühjahr 2020, dessen monolithischer Groove als Raum für Fragen nach der individuellen und kollektiven Verantwortung für den Zustand der Welt dient. „Goliath“ wurde schnell zu einem der besten Songs im April vom TIME Magazine und zu einem der „YOU NEED TO KNOW“ ROLLING STONE-Songs gekürt.

„Pale Yellow“ folgte im Juni mit einer 180-Grad-Drehung in eine introspektive Meditation über Intimität und Kämpfe zur Bewältigung mentaler und physischer Herausforderungen und wurde von UPROXX als „ein vielversprechender Vorgeschmack auf das lang erwartete neue Album“ gelobt. Wie im musikalischen und emotionalen Spektrum von „Horizons into Battlegrounds“, „Pale Yellow“ und „Goliath“ angedeutet, hinterfragt „S16“ den Begriff der Dimension, von unendlich groß bis unendlich klein, das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Mensch und Industrie und die Idee der kollektiven und individuellen Verantwortung, eine Welt an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. „S16“ wurde in den Abbey Road Studios in London sowie in Berlin, Paris, Los Angeles und Island aufgenommen, auch mit dem Suginami Junior Chorus aus Tokio hat Woodkid für eine Passage zusammengearbeitet. Der Name des Albums spielt auf das chemische Symbol und die Ordnungszahl für Schwefel in der Physik an: „S16“ stellt die Materie selbst in Frage; woraus bestehen unsere Zellen, unsere Herzen? Wo ist die Grenze zwischen Realität und Fiktion? Schwefel ist in der Tat ein essenzielles Element für Lebewesen, aber er kann in Flammen aufgehen. Wie das glühende Leiden, das durch die Musik angefacht wird, die dann beruhigen kann, wie in eine Umarmung gehüllt zu sein. „S16“ ist der Nachfolger von Woodkids Debüt „The Golden Age“ aus dem Jahr 2013, das sich weltweit fast eine Million Mal verkauft hat und für zwei GRAMMY Awards nominiert war. In der Zeit seit der Veröffentlichung von „The Golden Age“ hat Woodkid mit Nicolas Ghesquière von Louis Vuitton, dem New York City Ballet, Jonas Cuaron für den Original-Soundtrack von Desierto und vielen weiteren zusammengearbeitet. Dior Hommes Herbst-Winter-Kollektion 2013, „A Soldier on My Own“, wurde von „Iron“ aus dem Album „The Golden Age“, inspiriert und musikalisch untermalt. 2019 wurde in der zweiten Episode der Netflix-Hitserie „The Umbrella Academy“ ein weiterer Song aus „The Golden Age“, „Run Boy Run“, sowohl als Soundtrack zu einer Schlüsselszene als auch als Titel der Episode verwendet.

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